Was läuft im Hintergrund der Lösungen ab, an denen wir für Sie tüfteln? Erfahren Sie mehr in den Tech-Talk Beiträgen.
In der Technologiebranche ist Thomas Dierl zuhause, in Datenbanken kennt er sich hervorragend aus.
Wie macht man große Datenmengen in einem Unternehmen rasch zugänglich? Man lädt die Daten in einen Cube in einem SQL Server Analysis Service (SSAS). Die Herausforderung dabei ist es, die Daten für die User aktuell zu halten. Welche Wege es dafür gibt und wo Anwendungstipps zu finden sind, erfahren Sie in diesem Artikel.
Es gibt zwei Formen von Datenbanken: Live-Query und InMemory. Sie unterscheiden sich in der Art und Weise, wie sich die darin liegenden Daten aktualisieren.
Je nach Infrastruktur und Anforderungen lassen sich die Updates von verschiedenen Stellen aus anstoßen.
In allen drei Fällen ist es wesentlich, dass der ausführende User auch die Berechtigung zur Ausführung des Updates auf dem Cube hat.
Am einfachsten ist es, das Update mittels SQL Integration Services als Wartungsaufgabe im SQL Server selbst anzulegen. Dies kann im SQL Server Management Studio erfolgen. Wie Sie das genau machen, erfahren Sie von "bi insight".
Eine andere Möglichkeit zum Anstoßen eines Updates im SSAS ist über PowerShell. Microsoft bietet für die Verarbeitung eines Cubes fast alle Funktionen auch in der Kommandozeile an. Dies kann als regelmäßiger Batch-Job ausgeführt werden oder auch von jedem dazu berechtigten User.
Kommando zum ad-hoch Update mittles PowerShell
Invoke-ProcessDimension-Name Account -Database AdventureWorksDW2014MD -ProcessType ProcessFull
Eine detaillierte Beschreibung zu den Möglichkeiten der Aktualisierung und Ausführung finden Sie unter MSSQUL Tipps.
Es besteht zudem die Option, das Update eines Würfels durch ein SQL Statement auszulösen.
Befehl zum Update mittels SQL
update cube <cubename>
Eine detaillierte Dokumentation zum Update mittels SQL Statement liefert Microsoft.
Welche der drei Optionen ist nun die passende für Sie? Klarheit bringt das Beachten der folgenden beiden Aspekte: