Was läuft im Hintergrund der Lösungen ab, an denen wir für Sie tüfteln? Erfahren Sie mehr in den Tech-Talk Beiträgen.
In der Technologiebranche ist Thomas Dierl zuhause, in Datenbanken kennt er sich hervorragend aus.
Abstandsregelungen, Maskenpflicht, Diskretionszonen: Angesichts der aktuellen Lage ist es für die Inhaber von Geschäften wesentlich zu wissen, wie viele Personen sich zu einem bestimmten Zeitpunkt im Laden aufhalten. Anzeigen oder Ampeln an den Eingängen könnten die Lösung sein. Wie die Datenverarbeitung zur Personenzählung im Hintergrund abläuft, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Die Lage rund um Corona wirft viele Fragen für Wirtschaftstreibende auf. So sehen sich Ladenbesitzer unter anderem folgenden Herausforderungen gegenüber:
Anzeigen oder Ampeln an den Eingängen der Geschäfte sind der Schlüssel zum Zählerfolg. Dadurch lassen sich Personenzahlen in geschlossenen Räumen einfach regeln.
Wesentlich für den gerade beschriebenen Prozess ist die Datenverarbeitung in Echtzeit. Das heißt, jede von der Kamera erfasste Person muss sofort gezählt werden. Oder eben gemeldet, sollte sie keine Maske tragen.
Automatische Benachrichtigung: so funktioniert es
Darüber hinaus bedarf es automatischer Benachrichtigungen - z.B. an Securities - sobald mehr Menschen als zugelassen ins Geschäft gehen. Das ist mit Funktionen von modernen Streaming Einheiten (wie z.B. Microsoft Stream Analytics oder MQTT) und einer speziellen Verarbeitung möglich. Dabei werden nicht wie bei normalen Datenbanken die Daten in eine Tabelle geschrieben und ausgewertet. Vielmehr basiert die Verarbeitung auf Events. Aus diesem Grund ist die konstante Aktualisierung der Daten so ausschlaggebend.
Darüber hinaus können auch langfristig statistische Daten für das Geschäft erhoben werden. Zum Beispiel, um welche Uhrzeit durchschnittlich wie viele Personen im Geschäft sind. Oder, wie viele Personen das Geschäft betreten oder verlassen. Dadurch lassen sich unter anderem durchschnittliche Aufenthaltszeiten im Geschäft berechnen.