Was läuft im Hintergrund der Lösungen ab, an denen wir für Sie tüfteln? Erfahren Sie mehr in den Tech-Talk Beiträgen.
In der Technologiebranche ist Thomas Dierl zuhause, in Datenbanken kennt er sich hervorragend aus.
Es gibt zwei grundsätzliche Arten der Datenaufbereitung: das klassische Reporting und die Echtzeitdatenanalyse (Live Data Analysis). Welches System kommt wann zum Einsatz? Was läuft technisch im Hintergrund ab? Und was hat das alles mit Smart Cities sowie der aktuellen Corona-Lage zu tun? In wenigen Minuten wissen Sie mehr.
Das klassische Reporting wertet die Daten ex Post aus und stellt diese mit einem vorab definierten Zeitverzug, zum Beispiel ein Tag, zur Verfügung. Daraus ergeben sich verschiedene Anwendungsbereiche.
Einsatzgebiete
Diese Art der Datenaufbereitung greift meist auf Werte in klassischen Datenbanken oder Dateien zu. Auch eine Bathverarbeitung ist möglich.
Die Echtzeitdatenanalyse funktioniert etwas anders. Wie der Name schon verrät, bereitet dieses System die Daten genau in dem Moment, in dem die Daten entstehen, auf. Darüber hinaus erstellt es einen Bericht dazu. Das ganze basiert nicht auf Datenbanken, sondern auf Events. Das bedeutet, dass nicht die Datenbank mit allen Daten ausgelesen wird. Vielmehr wird nur die letzte Änderung (ein Event) übermittelt und zu den bestehenden Daten im Bericht ergänzt.
Einsatzgebiete
Bei der Live Data Analysis benötigt man streambasierte Engines, welche die Events verarbeiten und die Berichtsdaten mit der Information anreichern.
Wesentlich ist, dass die richtige Art der Datenverarbeitung für das passende Aufgabengebiet zum Einsatz kommt. Klassische Finanzreports kommen sehr gut mit der herkömmlichen Datenaufbereitung aus. Bei Smart City Projekten, wie z.B. der Verkehrsdatenanalyse, ist die Echtzeitdatenauswertung von wesentlichem Vorteil. So gelangt man schnell an die entsprechenden Informationen. Wie die Live Data Analysis beim Management von Parkplätzen unterstützt, lesen Sie im Blogbeitrag "Parking Insigts".